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Bentheimer Grüne: Badepark maximiert Gewinn für den Ferienpark (16.12.2011)

Badepark-Finanzsorgen in Bad Bentheim

In dieser Woche war in der lokalen Tagespresse vom Mehrwert des Badeparks die Rede. Die Bentheimer Grünen haben ihre Sicht der Dinge in einer Presseerklärung erläutert:

Bündnis90/DIE GRÜNEN irritiert über „Badepark-Mehrwert“-Jubel

Angesichts der angespannten finanziellen Lage in Bad Bentheim und der immens hohen Ausgaben für den Badepark ist für die Ratsfraktion der Bündnis90/Die GRÜNEN der Jubel um den Badepark-Mehrwert unverständlich. Ein Mehrwert sei vielleicht vorhanden, aber viel weniger für den städtischen Haushalt als vielmehr für den Ferienparkbetreiber, der damit seine Gewinne maximieren könne.

Verwundert angesichts des hohen städtischen Finanzbedarfs für den Badepark sind die Grünen keineswegs. Sie waren 2008 diejenigen, die vom Bau einer großen Bade- und Saunalandschaft abgeraten haben und daher auch den damaligen Haushalt ablehnten. Es ging ihnen dabei keineswegs darum, Bürgern und Touristen aus reiner Oppositionshaltung eine lokale Attraktion vorzuenthalten. Vielmehr warnten sie damals schon vor nicht tragbaren Investitions- und Betriebskosten bei zu geringer finanzieller Beteiligung des Ferienparkbetreibers. Diese schwierige Situation ist aus Sicht der Grünen nun eingetreten und Hurrarufe daher fehl am Platz. Sicher mache das Familienbad den Tourismusstandort Bad Bentheim attraktiver und steigere die Übernachtungszahlen. Allerdings habe die Stadt auch erhebliche zusätzliche Mittel für den touristischen Bereich aufzubringen. Außerdem seien viele der im Bereich Gastronomie und Hotelgewerbe geschaffenen Arbeitsplätze im unteren Lohnbereich angesiedelt. Diesbezügliche Steuermehreinannahmen fielen daher eher gering aus. Eine tatsächliche positive finanzielle Wirkung sei für die Stadt nicht direkt zu beziffern. Unter dem Strich sehen die Grünen für die Bad Bentheimer Kommune eine zu hohe finanzielle Belastung durch den Badepark. Diese verhindere an anderer Stelle sinnvolle Investitionen und zwinge zu bitteren Einsparungen.

Es gälte jetzt, gemeinsam und konstruktiv nach Lösungen zu suchen. Keine gute Lösung sei allerdings die gegen die Stimmen der Grünen beschlossene Erhöhung der Familientageskarte von 12,- auf 14,- Euro. Sie ist damit die teuerste Tageskarte im Vergleich zu anderen Bädern in der Umgebung. Ein Umstand, der in der Pressemitteilung der Verwaltung nicht genannt wurde.

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